Meine liebe Annie ! 19.11.41
Bei unseren Soldaten wird jetzt schon wieder die Frage
wegen des nächsten Urlaubs akut. Doch da besteht ja insoweit zwischen diesen und
uns Beamten ein Unterschied, da das Urlaubsjahr nicht von Oktober zu Oktober,
sondern von April zu April läuft. Weiter ist es ja dann so, daß wir hier
unabhängig von den Soldaten sind, soweit sie nicht bei unserer Dienststelle
tätig sind. Ich will Dir zwar keinen Floh ins Ohr setzen, aber man muß hier
doch die Lage peile und zusehen, daß man nicht zu kurz und zur rechten Zeit
drankommt. Verschiedene Soldaten werden jetzt schon für die neue Urlaubsperiode
abgeschickt, solange ich aber nichts bestimmtes weiß, mache ich auch noch keine
bestimmten Angaben, doch Du kannst Dich darauf verlassen, daß ich mein
möglichstes tue, um zu meinem Recht zu kommen.
Heute Abend gibt es wieder einmal zur Abwechslung etwas Besonderes zu essen. Das hat es noch nicht gegeben. Entenbraten soll auch nicht schlecht sein. Mit dem, was einem sonst normalerweise zur Verfügung steht, kann man ja nicht bestehen. Ohne daß man etwas dazukauft, geht es nicht. Aber solange das noch möglich ist, geht es ja. Es ist zwar einseitig, doch wenn man noch Eier und Butter bekommt, läßt es sich schon noch aushalten, vor allem wenn man die Wurst dazu nimmt, ist es noch in Ordnung. Bei der Wurst gibt es ja auch nur zwei Sorten höchstens drei. Sofern ich Urlaub bekäme, will ich über Samstag/Sonntag nach Lille hinüberfahren. Ich telefonierte gestern mit Graser und er fragte mich wieder, wann ich ihn wieder besuchen würde. Heute hat mich auch der Salzmann aus Metz angerufen, ob ich in seiner Reifenangelegenheit etwas wüßte, doch ich konnte ihm leider keinen Bescheid geben. Ich würde mich dann deshalb für ihn auch in Lille umsehen. Ich soll auch dafür sorgen, daß er noch ein Auto bekommt. Ich will einmal sehen, was ich für ihn tun kann.
Doch nun vielen Dank für Deinen Brief vom 13., aus dem ich sehr viel zu beantworten habe.
Erst einmal die Stoffangelegenheit. Den Stoff habe ich noch nicht abbestellt, denn ich konnte ihn ja noch nicht abbestellen, bevor ich nicht wußte, daß Du ihn gesehen hast. Wie ich nun sehe, scheint er Dir sehr gut zu gefallen. Ich warte aber nun noch Deine Meinung ab über den anderen Stoff. Ich kann Dir auch noch mitteilen, denn das hatte ich vergessen, daß ich das für Dora nicht umsonst mache. Denn ich weiß, daß sie es machen kann und ich habe hier die Mühe und die Schwierigkeiten damit. Ausgegeben habe ich auch einiges, so daß ich das mit einrechnen muß. Auch dann wird bei dem angegebenen Preis der Mantel noch sehr billig für sie. Denn bei beiden Mustern handelt es sich noch um Wollstoffe, doch wenn sie nicht will, ich werde ihn hier gleich los sein. Mir kostet das zweite Muster genauso viel wie das erste.
Wegen des Stoffes für Jörgs Hosen warte ich ebenfalls noch Deine Stellungnahme darüber ab, ob wir soviel Stoff kaufen, um ihm einen Anzug draus machen lassen. Einen Stoff für ein Winterkleid für Helga kann ich hier schon noch erhalten. Ich weiß nur nicht, was man da am besten nimmt. Ich habe hier schöne Schottenkaros gesehen. Dazu wurde dann ein entsprechender einfarbiger Stoff gezeigt. Ob Du nun für sowas Interesse hast, weiß ich nicht. Oder willst Du etwas Einfarbiges haben, und dann welchen Farbton. Ich muß dann zusehen, das zu bekommen oder etwas ähnliches. Du kannst natürlich auch dort etwas besorgen, wenn Du meinst es sei praktischer, aber wie gesagt, ich besorge die Sachen gern. Schreibe mir über alles Deine Meinung, denn mir laufen die Sachen nicht weg.
Im Übrigen habe ich ja hier auch noch Anspruch auf Punkte. Wegen des Spielzeugs für Jörg habe ich nochmals in dem Geschäft nachgefragt, mußte aber leider feststellen, daß sie es nicht mehr da hatten. Sie sagten mir zwar, daß sie es vielleicht nochmals hereinbekommen. Ich werde nochmals in einem anderen Geschäft nachsehen. Darüber gebe ich Dir dann bald Bescheid. Das macht mir wirklich Freude, daß Jörg sich so schön anläßt in der Schule. Er nimmt es noch sehr ernst mit allem, doch das schadet ja nichts. Denn was er jetzt lernt und das gründlich, das hat er gelernt. Es ist ja nur zu seinem Vorteil. Für ihn bedeutet das ja auch keine Überanstrengung, denn er ist gesund, so daß er das schon aushalten kann.
Im Übrigen haben die Kinder ja nicht so viel Schule, daß ihm nicht genug Entspannung verblieb. Ich denke, daß sich Helga auch weiterhin Mühe gibt. Denn sie ist ja auch nicht auf den Kopf gefallen, wie das immer wieder ihre Zeugnisse bewiesen haben. Über Deine plötzlichen Käufe für die Kinder habe ich mich schon etwas gewundert, vor allem, weil wir erst anderes besprochen hatten.
Es ist mir auch recht, wenn Du Dich etwas schonst und Dich nicht überanstrengst, Ich bin Dir deshalb durchaus nicht böse und habe auch voll und ganz Verständnis für Deine Einsicht. Vor allem, wo sich in Bezug auf das Geld nicht mehr die Schwierigkeiten zeigen, die wir früher gehabt haben.
Was nun die Geldsendung anbelangt, so gehen wir auch in dieser Beziehung einig. Du schickst mir am Anfang des kommenden Monats wieder mein volles Kontingent. Das Sparen hat ja jetzt keinen Zweck, solange wir noch diese Ausgaben haben. Trotz Deinen verschiedenen Schreiben bin ich nicht durcheinandergekommen. Ich habe auch immer gesehen, was Du eigentlich willst.
Damit habe ich jetzt alles soweit beantwortet. Ich denke, daß jetzt alles klar ist. Wenn du noch irgendetwas wissen mußt, so schreibe mit.
Für diesmal wieder an Euch alle viele und herzliche Grüße und Küsse von Deinem Ernst.
Heute Abend gibt es wieder einmal zur Abwechslung etwas Besonderes zu essen. Das hat es noch nicht gegeben. Entenbraten soll auch nicht schlecht sein. Mit dem, was einem sonst normalerweise zur Verfügung steht, kann man ja nicht bestehen. Ohne daß man etwas dazukauft, geht es nicht. Aber solange das noch möglich ist, geht es ja. Es ist zwar einseitig, doch wenn man noch Eier und Butter bekommt, läßt es sich schon noch aushalten, vor allem wenn man die Wurst dazu nimmt, ist es noch in Ordnung. Bei der Wurst gibt es ja auch nur zwei Sorten höchstens drei. Sofern ich Urlaub bekäme, will ich über Samstag/Sonntag nach Lille hinüberfahren. Ich telefonierte gestern mit Graser und er fragte mich wieder, wann ich ihn wieder besuchen würde. Heute hat mich auch der Salzmann aus Metz angerufen, ob ich in seiner Reifenangelegenheit etwas wüßte, doch ich konnte ihm leider keinen Bescheid geben. Ich würde mich dann deshalb für ihn auch in Lille umsehen. Ich soll auch dafür sorgen, daß er noch ein Auto bekommt. Ich will einmal sehen, was ich für ihn tun kann.
Doch nun vielen Dank für Deinen Brief vom 13., aus dem ich sehr viel zu beantworten habe.
Erst einmal die Stoffangelegenheit. Den Stoff habe ich noch nicht abbestellt, denn ich konnte ihn ja noch nicht abbestellen, bevor ich nicht wußte, daß Du ihn gesehen hast. Wie ich nun sehe, scheint er Dir sehr gut zu gefallen. Ich warte aber nun noch Deine Meinung ab über den anderen Stoff. Ich kann Dir auch noch mitteilen, denn das hatte ich vergessen, daß ich das für Dora nicht umsonst mache. Denn ich weiß, daß sie es machen kann und ich habe hier die Mühe und die Schwierigkeiten damit. Ausgegeben habe ich auch einiges, so daß ich das mit einrechnen muß. Auch dann wird bei dem angegebenen Preis der Mantel noch sehr billig für sie. Denn bei beiden Mustern handelt es sich noch um Wollstoffe, doch wenn sie nicht will, ich werde ihn hier gleich los sein. Mir kostet das zweite Muster genauso viel wie das erste.
Wegen des Stoffes für Jörgs Hosen warte ich ebenfalls noch Deine Stellungnahme darüber ab, ob wir soviel Stoff kaufen, um ihm einen Anzug draus machen lassen. Einen Stoff für ein Winterkleid für Helga kann ich hier schon noch erhalten. Ich weiß nur nicht, was man da am besten nimmt. Ich habe hier schöne Schottenkaros gesehen. Dazu wurde dann ein entsprechender einfarbiger Stoff gezeigt. Ob Du nun für sowas Interesse hast, weiß ich nicht. Oder willst Du etwas Einfarbiges haben, und dann welchen Farbton. Ich muß dann zusehen, das zu bekommen oder etwas ähnliches. Du kannst natürlich auch dort etwas besorgen, wenn Du meinst es sei praktischer, aber wie gesagt, ich besorge die Sachen gern. Schreibe mir über alles Deine Meinung, denn mir laufen die Sachen nicht weg.
Im Übrigen habe ich ja hier auch noch Anspruch auf Punkte. Wegen des Spielzeugs für Jörg habe ich nochmals in dem Geschäft nachgefragt, mußte aber leider feststellen, daß sie es nicht mehr da hatten. Sie sagten mir zwar, daß sie es vielleicht nochmals hereinbekommen. Ich werde nochmals in einem anderen Geschäft nachsehen. Darüber gebe ich Dir dann bald Bescheid. Das macht mir wirklich Freude, daß Jörg sich so schön anläßt in der Schule. Er nimmt es noch sehr ernst mit allem, doch das schadet ja nichts. Denn was er jetzt lernt und das gründlich, das hat er gelernt. Es ist ja nur zu seinem Vorteil. Für ihn bedeutet das ja auch keine Überanstrengung, denn er ist gesund, so daß er das schon aushalten kann.
Im Übrigen haben die Kinder ja nicht so viel Schule, daß ihm nicht genug Entspannung verblieb. Ich denke, daß sich Helga auch weiterhin Mühe gibt. Denn sie ist ja auch nicht auf den Kopf gefallen, wie das immer wieder ihre Zeugnisse bewiesen haben. Über Deine plötzlichen Käufe für die Kinder habe ich mich schon etwas gewundert, vor allem, weil wir erst anderes besprochen hatten.
Es ist mir auch recht, wenn Du Dich etwas schonst und Dich nicht überanstrengst, Ich bin Dir deshalb durchaus nicht böse und habe auch voll und ganz Verständnis für Deine Einsicht. Vor allem, wo sich in Bezug auf das Geld nicht mehr die Schwierigkeiten zeigen, die wir früher gehabt haben.
Was nun die Geldsendung anbelangt, so gehen wir auch in dieser Beziehung einig. Du schickst mir am Anfang des kommenden Monats wieder mein volles Kontingent. Das Sparen hat ja jetzt keinen Zweck, solange wir noch diese Ausgaben haben. Trotz Deinen verschiedenen Schreiben bin ich nicht durcheinandergekommen. Ich habe auch immer gesehen, was Du eigentlich willst.
Damit habe ich jetzt alles soweit beantwortet. Ich denke, daß jetzt alles klar ist. Wenn du noch irgendetwas wissen mußt, so schreibe mit.
Für diesmal wieder an Euch alle viele und herzliche Grüße und Küsse von Deinem Ernst.
Mein liebes Mädel ! 19.11.41
Vorhin habe ich erst einen Brief für Dich mit zur Post
gegeben und nun sitze ich schon wieder dabei, um Dir gleich auf Deine beiden
Briefe zu antworten, die ich vorhin erhielt.
Ich bin heute über Mittag auf der Dienststelle geblieben, doch das hat seinen besonderen Grund. Ein Kamerad hat mich gebeten, ihm beim Einkauf eines Radioapparats behilflich zu sein. Du siehst also, ich muß hier bei manchen schon einen Dolmetscher markieren. Bei der Gelegenheit werde ich mich auch um einen Apparat für mich umsehen. Nun ist heute zufällig schon mittags die Post gekommen, so daß ich mich gleich zur Beantwortung hinsetze, bevor wir hier weggehen. Die Sache mit dem Geld ist ja nicht so schlimm. Ich wußte es selbst nicht mehr genau, ob ich noch welches dort gelassen hatte. Ich hatte ja auch nicht verlangt, daß ich den Löwenanteil aus der Zusatzrechnung bekomme. Nachdem Du nun 60,-RM von diesem Geld für mich zurückgelegt hast, ist es auch recht.
Für die Kinder hast Du schon wieder aus den alten Pullovern von Deiner Mutter etwas Brauchbares gemacht. Das ist ja auch etwas wert und hilft zum Ausgleichen. So brauchen sie doch nicht gerade ihr bestes Zeug anzuziehen.
Für die Grüße von Dora danke ich Dir. Ich habe ihr ja inzwischen auch geschrieben. Den Durchschlag sandte ich Dir ja von diesem Schreiben mit.
Du hast Dich also auch zu den Reihenuntersuchungen gemeldet. Schaden kann das ja nichts und man kann in diesen Sachen nicht vorsichtig genug sein.
Kurt macht sich also doch Gedanken wegen des Mädels. Aber das ist ja bestimmt nicht das gegebene für ihn, wenn sie katholisch ist und womöglich noch darauf besteht. Nein, da ist es schon besser, er läßt die Hand davon. Das ist ja für Dich ganz günstig, wenn Du von dem Brot aus Blankenloch auch etwas profitiert hast.
Was nun meinen Weihnachtswunsch anbelangt, so muß ich Dir trotz Verbot für das erste sagen, daß ich es tatsächlich nicht weiß. Soviel und so fest kann ich meine Gedanken nicht auf einmal anstrengen, um es Dir heute schon zu schreiben.
Wegen des allgemeinen Urlaubs habe ich Dir ja heute Morgen geschrieben. Wie das nun bei uns so werden wird, weiß ich ja nicht.
Wegen des Pullovers für Vater wird es wohl jetzt schwer sein, diesen hier zu bekommen. Ich muß mich jedenfalls deshalb einmal deswegen umsehen. Vorhin kam ein Kamerad und hat mir gesagt, daß er für mich Scheuertücher beschafft hat. Sie kosten alle zusammen 4,-RM. Gesehen habe ich sie noch nicht, weil sie schon bei mir in der Wohnung sind. Ich werde sie Vater mit einpacken und an Dich absenden. Du kannst dann sehen, wie Du sie ihm gibst. Ich weiß ja nicht, ob Du auch welche davon brauchst.
Gestern Abend habe ich mir übrigens 4 kleine Flaschen Cognac eingepackt und werde sie Dir dann mit zusenden. Heb die doch bitte mit auf. Es werden noch einige folgen. Vielleicht schicke ich Siegfried einmal eine zu, oder was meinst Du?
Von uns ist hier wieder einmal ein großer Sabotagefall zu melden. Gestern sind hier 14 Feldscheuern angebrannt worden. Die Bauern haben eine Stinkwut im Leib. Auch die Bevölkerung nimmt dagegen ziemlich Stellung ein. Aber solange man nicht hinter die Bande kommt, werden sich wohl immer wieder solche Fälle ereignen.
Ich grüße und Küsse Dich recht herzlich für heute Dein Ernst.
Ich bin heute über Mittag auf der Dienststelle geblieben, doch das hat seinen besonderen Grund. Ein Kamerad hat mich gebeten, ihm beim Einkauf eines Radioapparats behilflich zu sein. Du siehst also, ich muß hier bei manchen schon einen Dolmetscher markieren. Bei der Gelegenheit werde ich mich auch um einen Apparat für mich umsehen. Nun ist heute zufällig schon mittags die Post gekommen, so daß ich mich gleich zur Beantwortung hinsetze, bevor wir hier weggehen. Die Sache mit dem Geld ist ja nicht so schlimm. Ich wußte es selbst nicht mehr genau, ob ich noch welches dort gelassen hatte. Ich hatte ja auch nicht verlangt, daß ich den Löwenanteil aus der Zusatzrechnung bekomme. Nachdem Du nun 60,-RM von diesem Geld für mich zurückgelegt hast, ist es auch recht.
Für die Kinder hast Du schon wieder aus den alten Pullovern von Deiner Mutter etwas Brauchbares gemacht. Das ist ja auch etwas wert und hilft zum Ausgleichen. So brauchen sie doch nicht gerade ihr bestes Zeug anzuziehen.
Für die Grüße von Dora danke ich Dir. Ich habe ihr ja inzwischen auch geschrieben. Den Durchschlag sandte ich Dir ja von diesem Schreiben mit.
Du hast Dich also auch zu den Reihenuntersuchungen gemeldet. Schaden kann das ja nichts und man kann in diesen Sachen nicht vorsichtig genug sein.
Kurt macht sich also doch Gedanken wegen des Mädels. Aber das ist ja bestimmt nicht das gegebene für ihn, wenn sie katholisch ist und womöglich noch darauf besteht. Nein, da ist es schon besser, er läßt die Hand davon. Das ist ja für Dich ganz günstig, wenn Du von dem Brot aus Blankenloch auch etwas profitiert hast.
Was nun meinen Weihnachtswunsch anbelangt, so muß ich Dir trotz Verbot für das erste sagen, daß ich es tatsächlich nicht weiß. Soviel und so fest kann ich meine Gedanken nicht auf einmal anstrengen, um es Dir heute schon zu schreiben.
Wegen des allgemeinen Urlaubs habe ich Dir ja heute Morgen geschrieben. Wie das nun bei uns so werden wird, weiß ich ja nicht.
Wegen des Pullovers für Vater wird es wohl jetzt schwer sein, diesen hier zu bekommen. Ich muß mich jedenfalls deshalb einmal deswegen umsehen. Vorhin kam ein Kamerad und hat mir gesagt, daß er für mich Scheuertücher beschafft hat. Sie kosten alle zusammen 4,-RM. Gesehen habe ich sie noch nicht, weil sie schon bei mir in der Wohnung sind. Ich werde sie Vater mit einpacken und an Dich absenden. Du kannst dann sehen, wie Du sie ihm gibst. Ich weiß ja nicht, ob Du auch welche davon brauchst.
Gestern Abend habe ich mir übrigens 4 kleine Flaschen Cognac eingepackt und werde sie Dir dann mit zusenden. Heb die doch bitte mit auf. Es werden noch einige folgen. Vielleicht schicke ich Siegfried einmal eine zu, oder was meinst Du?
Von uns ist hier wieder einmal ein großer Sabotagefall zu melden. Gestern sind hier 14 Feldscheuern angebrannt worden. Die Bauern haben eine Stinkwut im Leib. Auch die Bevölkerung nimmt dagegen ziemlich Stellung ein. Aber solange man nicht hinter die Bande kommt, werden sich wohl immer wieder solche Fälle ereignen.
Ich grüße und Küsse Dich recht herzlich für heute Dein Ernst.
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